01.09.07 VfL Oldenburg - SCSV
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Samstag 01.09.07 um 16.00 Uhr: VfL Oldenburg - SCSV 4:2 (2:1)

Vierte Niederlage in Folge, aber die bisher beste Saisonleistung. Wir waren ein ebenbürtiger
Gegner und wurden durch einen umstrittenen Elfmeter um einen Zähler gebracht. Nach einer
leichten Attacke gegen Christian Claaßen spielte der weiter, schloss ab ohne Erfolg, erst dann
pfiff der Schiri Elfmeter. Wütende Proteste der Gäste, aber es nützte natürlich nix.
3:2 für OL, die Speller geschockt und zehn Minuten später, nach hartem Foul und gelber Karte für
Thomas Töpker, Freistoss Höhe Seitenaus und Christian Claaßen schob aus dem Gewusel heraus
aus fünf Metern ein zum 4:2.

Schade, ein Remis wäre verdient gewesen, was auch der Oldenburger Trainer Frank Claaßen
nach dem Spiel eingestand.

8 Fans waren mitgereist, darunter unser Lieblings-Busfahrer Ralf mit Frau Karin aus Ibbenbüren.
Zu Besuch kam dann noch Jens “Pützi” Deters, der seit kurzem in Oldenburg arbeitet und nur
einen Steinwurf entfernt vom Stadion wohnt.

Der SCSV heute:
Frank Hönscher - Mario Vaal, Markus Schütte, Stefan Pöling, Holger Knieper
(59. Sebastian Knäuper), Tobias Brüggemann, Pascal Börger, Sebastian Laege, Simon Lampen
(62. Gerrit Ricker), Erdem Cosar, Christian Kappelhoff (69. Thomas Töpker); Trainer: Uwe Gatz

Die Tore: 1:0 Christian Brüntjen (3.); 2:0 Tim Steidten (19.); 2:1 Erdem Cosar (37.);
2:2 Sebastian Laege (67.); 3:2 Aaron Thalmann (Foulelfmeter, 68.); 4:2 Christian Claaßen (77.)

Zuschauer 220 bei bestem Sonnenschein im Stadion an der Alexanderstrasse.

aus der Lingener Tagespost 03.09.07:

Elfmeter wie "ein Schlag vor den Kopf"


um Oldenburg. Der SC Spelle-Venhaus wartet auch nach dem vierten Spieltag noch auf den
ersten Punkt. Die Emsländer unterlagen beim hoch gehandelten VfL Oldenburg mit 2:4 (1:2)
und rangieren mit einem Spiel mehr punktgleich mit dem VfL Bückeburg nur dank der besseren
Tordifferenz noch auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Für Trainer Uwe Gatz war es kein Trost, dass seine Mannschaft erstmals in dieser Serie zwei Tore
in einem Spiel erzielte. Erdem Cosar hatte mit seinem zweiten Saisontreffer das 1:2 markiert.
Sebastian Laege gelang sogar der zwischenzeitliche 2:2-Ausgleich. Doch nur wenige Sekunden
durften die Gäste auf eine Überraschung hoffen.
Gerrit Ricker berührte nach Angaben von Gatz im Strafraum einen Oldenburger, der zwar ein wenig
strauchelte, aber die Aktion zum Abschluss brachte. Keeper Frank Hönscher parierte den Ball.
Doch der Hemsener Referee Rüther zeigte unerbittlich auf den Elfmeterpunkt. "Wie ein Schlag vor
den Kopf", beschrieb der Speller Coach den Wirkungstreffer. Denn Aaron Thalmann ließ sich diese
Chance natürlich nicht entgehen. Danach war der Speller Widerstand gebrochen. Der Ex-Meppener
Christian Claaßen sorgte noch für das 4:2 des VfL, der den ersten Heimsieg feierte.

"Wir hatten gehofft, dass wir wenigstens einen Punkt mitnehmen", erklärte Gatz. Sein Team hatte
Moral bewiesen, sich trotz des frühen Rückstands nicht aufgegeben. Dabei fehlten mehrere
Akteure angeschlagen. In der Startformation standen mit Tobias Brüggemann, Mario Vaal und
Simon Lampen gleich drei Akteure, die in der vergangenen Serie noch in der Jugend spielten.
Holger Knieper schied verletzt aus.

"Wir stehen unter Druck", weiß Gatz vor dem nächsten Heimspiel am Samstag gegen Rehden.

aus der Nordwest Zeitung 03.09.07:

Claassen entdeckt beim 4:2 einige Stellschrauben


Niedersachsenligist VfL Oldenburg mit geglückter Heimpremiere — Umstrittener Elfmeter bringt
Wende. Die Oldenburger führten früh mit 2:0. Der SC Spelle/Venhaus glich zum 2:2 aus.

VON HENNING BUSCH - OLDENBURG - Spätestens seit der erfolgreichen Heimpremiere durch das
4:2 (2:1) gegen den weiterhin punktlosen SC Speile/Venhaus am Sonnabend scheint die frühe
Kurskorrektur nach dem missratenen Saisonstart beim Fußball-Niedersachsenligisten VfL
Oldenburg geglückt. Dennoch hatte VfL-Trainer Frank Claaßen in seinem Mannschaftsgefüge
noch einige Stellschrauben zur Feinjustierung ausgemacht.

„Der Sieg war verdient, trotzdem sind wir noch lange nicht da, wo wir hinwollen“, bilanzierte
Claaßen. „Die ersten und die letzten 20 Minuten waren sehr gut, dazwischen gab es viel
Stückwerk.“

Der Coach hatte zu Beginn die Vierer- zur Dreierkette gestutzt und gleich vier nominelle Stürmer aufgeboten. Mit zwei gekonnt herausgespielten Treffern durch Christian Brüntjen (3.) und Tim Steidten (19.) ging der VfL in Führung. „Nach dem 2:0 haben meine Spieler aber gedacht, es reicht jetzt Hacke-Spitze“, ärgerte sich Claaßen. Mit einem fulminanten Freistoß verkürzte Erdem Cosar auf 1:2 (37.). Die VfL-Abwehr wackelte immer heftiger.

Zwar stellte der VfL nach der Pause wieder auf Viererkette um, dennoch kam Spelle zum verdienten Ausgleich durch Sebastian Laege (67.). „Als meine Spieler mussten, haben sie eine Schippe drauf gelegt“, überwog bei Claaßen das Positive.

Zunächst war Christian Claaßen im Strafraum gefoult worden, fiel aber nicht, sondern suchte den Abschluss. Erst nachdem der Stürmer gescheitert war, zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. „Einen solchen Elfer pfeifen nicht viele in dieser Liga“, wusste Claaßen. Aaron Thalmann - wie Steidten ein Vorbild in kämpferischer Hinsicht - behielt beim Strafstoß die Nerven und brachte die Platzherren wieder mit 3:2 in Front (68.). Für den Schlusspunkt sorgte Christian Claaßen (77.). Bereits am kommenden Sonntag müssen die Oldenburger erneut zu Hause ran - gegen die zweite noch sieglose Mannschaft der Liga, den VfL Bückeburg.

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